Gin ist in! Gin in der Hausbar und der Trend zur lokalen Herstellung
Lokale Gin Herstellung erlebt in Deutschland derzeit einen klaren Aufschwung- Gin, auch bekannt als Wacholderschnaps. Was genau verbirgt sich hinter dem Namen?

Ratgeber
Er wird gebrannt bzw. destilliert, daher wird er der Klasse der Branntweine zugeordnet. In den meisten Fällen erkennt man ihn an seinem klaren Farbton, aber auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel. Seinen unverwechselbaren Geschmack erhält er durch die verschiedensten Aromen. Verwendet werden immer wieder gern verschiedene Beeren, Kräuter, Früchte und Fruchtschalen. Der Klassiker sind jedoch Wacholderbeeren.
Der Trend geht zur lokalen Herstellung. Deutsche Marken sind auf dem Vormarsch. Sie bereichern nicht nur den europäischen Markt, sondern etablieren sich auch in den USA. Bei der Herstellung wird großer Wert auf Zutaten gelegt, die für die jeweilige Region typisch sind- dadurch kommt immer wieder ein einzigartiger Geschmack zustande. Nun fragst du dich sicher: "Wie kann ich dieses Getränk selbst herstellen, um etwas Neues in das Sortiment meiner Hausbar aufzunehmen?" Wir erklären es dir.
Umsetzung
Die Herstellung erfordert etwas Geduld, ist dafür aber spielend leicht.
Schritt 1: Gib den Wodka zu den Wacholderbeeren und lasse beides zusammen 24 Stunden ziehen.
Schritt 2: Wenn diese vorbei sind, filterst du die Wacholderbeeren heraus und gibst die Gewürze zum Wodka hinzu. Nun heißt es 12 Stunden warten.
Schritt 3: Nun filterst du alles durch ein Sieb und kannst es dann mit einem Trichter in die bereitgestellte Glasflasche füllen. Fertig!
Lass dich nicht von dem gelblichen Farbton irritieren. Dieser besteht, weil das Getränk nicht mehrfach gefiltert wurde.